Ein Anziehungspunkt in Loschwitz, einem Stadtteil an zwei steilen Hängen, ist unter anderem der Aussichtspunkt Luisenhof, benannt nach der sächsischen Kronprinzessin Luise von Österreich-Toskana.
In Loschwitz befinden sich eine Standseilbahn Dresden und die Schwebebahn Dresden, die älteste Hängebahn der Welt, die noch heute als Verkehrsmittel dienen. „Blaues Wunder“ ist die volksmundliche Bezeichnung der Loschwitzer Brücke in Dresden
Seit dem 18. Jahrhundert zogen die Loschwitzer Weinberge verstärkt wohlhabende Adlige, Dresdner Stadtprominenz und Künstler an, die hier ihre Weingüter und Sommerhäuser errichteten. Die eingesessenen Winzer verkauften ihren Besitz und arbeiteten zunehmend als Lohnwinzer. 1805 kaufte der vermögende englische Earl James Ogilvy über seinen Lehnsherren Johann Georg Christian Fischer mehrere Weinbergsgrundstücke am Elbhang auf dem Gelände der heutigen Elbschlösser (Schloss Albrechtsberg, Lingnerschloss, Schloss Eckberg).